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Masken | FFP2 Schutzmasken

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Wichtige Informationen zu Atemschutzmasken aus Wikipedia:

Eine Halbmaske umschließt Nase und Mund. Der Augenbereich bleibt ausgespart. Im Gegensatz zur Vollmaske verläuft die Dichtlinie über die Nasenpartie, die schwieriger abzudichten ist.

FFP-3-Atemschutzmaske mit Ausatemventil

Partikelfiltrierende Halbmasken oder FFP-Masken (englisch Filtering Face Piece; Feinstaubmaske, Staubmaske oder Atemschutzfilter) schützen je nach Ausführung vor dem Einatmen von Partikeln und wässrigen oder öligen Aerosolen. Sie bestehen zumeist vollständig aus Vliesstoff mit Gummibändern und einem formbaren Nasenbügel, um die Anpassung an das Gesicht zu optimieren.

Genormte Masken mit CE-Kennzeichnung können bei sachgerechter Anwendung vor lungengängigen Stäuben und Flüssigkeitsnebeln innerhalb ihres jeweiligen Anwendungsbereichs schützen. Sie besitzen zusätzlich zum stützenden Filtermaterial Lagen aus einem elektrostatischen Material (Elektret, siehe auch Elektret-Filter). Hierbei werden kleine Staubpartikel, Flüssigkeitstropfen und Aerosole durch vier physikalische Mechanismen (Siebeffekt, Trägheitseffekt, Diffusion, Elektrostatik) gebunden.[4] Allerdings geht die elektrostatische Wirkung durch Staubanlagerung und Durchfeuchtung nach einiger Zeit zurück. Auch kommt es durch die Ablagerungen zu einer merklichen Steigerung des Atemwiderstandes.

Anwendungsgebiete sind beispielsweise Staubschutzmasken für Schleifarbeiten im Handwerk oder auf Baustellen, für Silo-Begehungen, im Bergbau oder gegen Aerosole, z. B. beim Auftragen wasserlöslicher Farben mit Spritzpistole oder Airbrush; als Infektionsschutzmasken ausgewiesene partikelfiltrierende Halbmasken können vor diversen aerogen übertragbaren Krankheitserregern zumindest teilweise schützen, wie z. B. vor dem SARS-CoV-2.[5][6][7] Partikelfiltrierende Halbmasken bestehen in der Regel vollständig aus dem Filtermaterial.

Sie bieten keinen Schutz vor Gasen und Dämpfen, selbst dann nicht, wenn sie mit einer Einlage aus Aktivkohle versehen sind. Diese Einlage dient dem Schutz vor unangenehmen, jedoch unschädlichen organischen Gerüchen (z. B. für den Umgang mit Schlachtabfällen, in der Tierzucht oder Abfallentsorgung). Ein Schutz vor Gasen kann nur durch spezielle Gasfilter[8] erreicht werden.